Biografische Daten

Biografische Datenbank

Die Datenbank enthält die biografischen Forschungsdaten des Projekts und somit die Lebensdaten, das translatorische Profil und die Exilwege dieser Übersetzer*innen.

Die Datenbank soll als translationshistorische Ressource weiterwachsen und kann daher auch nach Projektende erweitert und genutzt werden. Diese öffentlich zugänglichen Forschungsdaten sollen zu tiefergehenden Untersuchungen zu individuellen Übersetzer*innen und ihren Netzwerken einladen. Die Struktur der Datenbank und die erfassten Kategorien wurden im Projekt Exil:Trans entwickelt, die technische Umsetzung wurde von DHCraft ermöglicht und begleitet.

 

 

Bibliografische Daten

Übersetzungen der Exilübersetzer*innen

Exil:Trans berücksichtigt publizierte Übersetzungen von literarischen, wissenschaftlichen und pragmatischen Texten, die größtenteils als eigenständige Werke oder in Periodika erschienen sind.

Ca. 2000 Übersetzungen der Exilübersetzer*innen sind in der Digital Library and Bibliography of Literature in Translation (DLBT) erfasst. So sind die bibliografischen Forschungsergebnisse des Projekts in eine digitale Infrastruktur eingebunden, die auf die translationshistorischen und -wissenschaftlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Sie können den Exil:Trans-Korpus direkt hier einsehen und durchsuchen.

 

 

 

Porträts und Biogramme

Im Germersheimer Übersetzerlexikon (uelex.de) finden Sie unter dem Schlagwort Exil (NS-Zeit) über 60 Porträts von Exilübersetzern und Exilübersetzerinnen. Die Porträts, die im Rahmen des Exil:Trans-Projektes entstanden sind, sind mit einer entsprechenden Vorbemerkung versehen. Weitere Biogramme und Porträts sind direkt in die DLBT (Digital Library and Bibliography of Literature in Translation) integriert und über Universitätsrepositorien langzeitarchiviert: Liste der Exil:Trans-Porträts.

 

 

 

Bücher und Texte

Drei Bände versammeln die wichtigsten Forschungsergebnisse von Exil:Trans und weiteren Forscher*innen. Eine englischsprachige Monografie (The History of Translation in Exile) ist in Arbeit.

Translation und Exil (1933–1945) I. Namen und Orte. Recherchen zur Geschichte des Übersetzens.Hg. von Aleksey Tashinskiy, Julija Boguna und Tomasz Rozmyslowicz. Frank & Timme, 2022. [Link] Open Access ab Januar 2023

Translation und Exil (1933-1945) II. Netzwerke des Übersetzens. Hg. von Irene Weber Henking, Pino Dietiker und Marina Rougemont. Berlin: Frank & Timme, 2023.

Translation und Exil (1933–1945) III. Motive, Funktionen und Wirkungen. Hg. von Gerhard Budin, Larisa Schippel, Stefanie Kremmel und Julia Richter. Berlin: Frank & Timme, in Vorbereitung/2023.

Viele Beiträge der Projektmitarbeiter*innen sind in diesen drei Bänden zu finden, aber auch an anderer Stelle. Eine Übersicht über alle wissenschaftlichen Beiträge des Projekts finden Sie hier: Wissenschaftliche Beiträge und Artikel