Die dreitägige Konferenz wird vor Ort und online bestritten. Eine kleine Gruppe an Referenten und Referentinnten wird vor Ort in Lausanne vortragen und über Zoom mit weiteren Vortragenden sowie dem hoffentlich zahlreichen Publikum vernetzt sein.
Die Tagungssprache ist mehrheitlich Deutsch, jedoch werden auch französische und englische Vorträge erwartet. Ende Juli wird das Programm und der Zoom-Link veröffentlicht. Die Teilnahme über Zoom ist kostenlos möglich.
Wir freuen uns auf eine spannende Tagung!
Mehr zur Tagung:
Im Rahmen des seit 2019 von einer internationalen Forschungsgruppe (Wien, Mainz/Germersheim und Lausanne) bearbeiteten Themas der Exil-ÜbersetzerInnen sollen bei der Tagung an der Universität Lausanne (www.unil.ch/ctl) die Netzwerke in den Mittelpunkt gerückt werden, die es den durch den Nationalsozialismus vertriebenen Menschen erlaubten, ihre Tätigkeit als ÜbersetzerInnen auszuüben – oder nicht. Das Ziel der Tagung wird es sein, das Übersetzen als Handlung in einem strukturierten Kontext sichtbar zu machen.
An der Tagung werden ausgewählte Forschungsergebnisse aus dem Rahmen des Projektes Exil:Trans (https://exiltrans.univie.ac.at/) vorgestellt. Weitere Beiträge zur Rolle und Funktion von kulturellen, universitären und politischen Institutionen und Hilfswerken, von Verlagen und Zeitschriften, aber auch von Privatpersonen als Vermittlern und Begleitern der ÜbersetzerInnen im Exil zur Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft sind erwünscht.