Im Rahmen des seit 2019 von einer internationalen Forschungsgruppe (Wien, Mainz/Germersheim und Lausanne) bearbeiteten Themas der Exil-ÜbersetzerInnen sollen bei der Tagung an der Universität Lausanne (www.unil.ch/ctl) die Netzwerke in den Mittelpunkt gerückt werden, die es den durch den Nationalsozialismus vertriebenen Menschen erlaubten, ihre Tätigkeit als ÜbersetzerInnen auszuüben – oder nicht. Das Ziel der Tagung wird es sein, das Übersetzen als Handlung in einem strukturierten Kontext sichtbar zu machen.
An der Tagung werden ausgewählte Forschungsergebnisse aus dem Rahmen des Projektes Exil:Trans (https://exiltrans.univie.ac.at/) vorgestellt. Weitere Beiträge zur Rolle und Funktion von kulturellen, universitären und politischen Institutionen und Hilfswerken, von Verlagen und Zeitschriften, aber auch von Privatpersonen als Vermittlern und Begleitern der ÜbersetzerInnen im Exil zur Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft sind erwünscht.
Download des ausführlichen Calls im PDF-Format (Deutsch)
Download detailed Call for Papers as PDF (English)
Französischer Call for Papers: https://news.unil.ch/display/1611312542202
Dauer der Vorträge: 30 Minuten
Tagungssprachen: Deutsch, Französisch, Englisch
Eine Publikation ausgewählter Beiträge ist geplant.
Wir bitten um die Zusendung des Abstracts (max. 1500 Zeichen) mit kurzer Bio-Bibliographie bis 20. März 2021 an die E-Mail-Adresse: translatio@unil.ch